Strombergschule

Am 23. November 2025 beteiligte sich die Schülermitverantwortung (SMV) der Strombergschule mit vier Jugendlichen an der traditionellen Gedenkfeier zum Totensonntag. Vor zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern trugen die Schülerinnen und Schüler ihre Gedanken zur Erinnerung und zum Frieden vor – Worte, die angesichts der aktuellen Weltlage eine besondere Bedeutung erhielten.

In ihrer Ansprache erinnerten die Schülerinnen und Schüler an die vielen Menschen, die durch Krieg, Gewalt und Terror ihr Leben verloren haben. Sie machten deutlich, dass die Konflikte unserer Zeit, die Bilder von Hass und Leid, aber auch die wachsenden Sorgen um die Zukunft zeigen, wie zerbrechlich Frieden ist. Die vier Sprecherinnen und Sprecher riefen dazu auf, die Erinnerung an die Opfer vergangener Kriege lebendig zu halten. Nur wer sich erinnert, könne aus der Geschichte lernen und Verantwortung übernehmen. Gleichzeitig appellierten sie an alle Anwesenden, Mitgefühl über Hass zu stellen und sich bewusst dafür zu entscheiden, Wege des Friedens zu suchen – im Alltag, im Umgang miteinander und in der Gesellschaft. Zum Abschluss machten die Jugendlichen deutlich, dass Frieden nicht fern und abstrakt sei, sondern im Kleinen beginne: bei jedem Einzelnen. „Es liegt in unserer Verantwortung, jeden Tag neu für ein friedliches Zusammenleben einzutreten – hier bei uns und in der Welt“, fassten sie ihre Botschaft zusammen.

Ein herzliches Dankeschön für den engagierten Einsatz geht an die SMV-Mitglieder Aurelia Ferezi, Poyraz Kara, Jovana Ivanovska und Nikoleta Rosilovali sowie an das Verbindungslehrerteam Frau Stadtmüller und Herr Kubach.

Rede der SMV-Mitglieder beim Kriegerdenkmal auf dem Friedhof Oberderdingen